
264 Seiten ˑ Halbleinen ˑ fadengeheftet ˑ 134 x 200 mm
Auch als e-Book erhältlich
ISBN: 978-3-911327-05-3
Autorin
Michi Strausfeld, Hispanistin, Anglistin, Romanistin, lebt in Berlin und Barcelona. Zuletzt erschien von ihr »Gelbe Schmetterlinge und die Herren Diktatoren. Lateinamerika erzählt seine Geschichte« (2019) und »Gaumenfreuden« bei Wagenbach (2023). Für Berenberg hat sie den Band »Unerwartete Nachrichten« von Julio Cortázar herausgegeben (2022). Zuletzt erschien »Die Kaiserin von Galapagos. Deutsche Abenteuer in Lateinamerika« (2025).
Rezensionen
»Strausfeld lässt Landknechte, Missionare, Forscher, Schriftsteller, Künstler, Kaufleute, Auswanderer, Adelige, Spione, Hasardeure und Abenteurer immer wieder selbst in Auszügen aus ihren Schriften zu Wort kommen oder zitiert aus Erzählungen über sie. Dazwischen bettet die Hispanistin die Geschichten in den Kontext ihrer Zeit ein. So erzählt sie unterhaltsame Anekdoten und umreißt zugleich die Geschichte Lateinamerikas und seiner Beziehungen zu Europa.«
Nick Kaiser, dpa
»Michi Strausfeld hat nicht nur ein feines Gespür für Literatur und Literaten und kann aus den Erfahrungen und Begegnungen ihres Jahrzehnte-Fundus schöpfen, sie ist selbst eine Essayistin von Rang. Das beweist auch ihr neues Buch, dessen gewitzter Titel Die Kaiserin von Galapagos. Deutsche Abenteuer in Lateinamerika nicht zu viel verspricht. Gutgelaunt mutwillig, flankiert von lexikalischem Wissen und (nie ostentativ ausgestellter) intellektueller Verknüpfungskompetenz geht’s hier vom 16. Jahrhundert bis hinein in die Gegenwart.«
Marko Martin, Welt am Sonntag
»Von mir gibt es eine ganz große Leseempfehlung für dieses Werk mit seinem geballten Wissen. Riesenrespekt vor der Arbeit, die dahinter steckt!«
@alpenlandkunst (Instagram)
»›Die Kaiserin von Galapagos‹ ist ein wichtiger Aufschlag und ein lesenswerter wie profunder erster Schritt, um die Beziehungen wieder zu belegen – Aquí vamos!«
Marius Müller, www.buch-haltung.com
»Dieses kleine Buch ist zum Platzen voll mit solchen Geschichten, mit Namen, Orten, Zitaten. Das Material hätte einen dicken Wälzer hergegeben – aber wer verlegt heutzutage dergleichen? Dennoch, bei aller Kürze und der manchmal etwas atemlos knappen Aufzählung: Es ist schön, wie immer wieder der Blick Lateinamerikas auf ›seine‹ Deutschen miteinbezogen wird, man mitlesen kann, wie sie literarisch gewürdigt, geehrt oder verflucht werden. Es ist ein Buch, das Neugier weckt und zum Weitersuchen und -lesen animiert. Und das ist ja wohl sein Zweck.«
Katharina Döbler, DLF Kultur
»Wow! Ein wunderbares Buch.«
@fraulehmannliest (Instagram)
»Ein innerlich wie äußerlich begeisterndes Buch.«