Das Cover von Die große Inflation
Georg von Wallwitz
Die große Inflation
Als Deutschland wirklich pleite war

Inflation bedeutet nichts weiter, als dass die Preise steigen. Na und? Freilich, da war mal was, vor hundert Jahren, als das Geld in Deutschland scheinbar wertlos wurde. Als man für eine Straßenbahnfahr­karte, die bei Fahrtbeginn zwei Millionen kostete, beim Erreichen des Ziels noch ein paar Hunderttausend drauflegen musste. Über diese wahnsinnigen Jahre, über die deutsche Urangst vor dem (Existenz)Verlust und ihr Fortleben schreibt Georg von Wallwitz, wie immer so kenntnisreich wie unterhaltsam. Hier kann man nicht nur erfahren, warum damals die sauer ersparten Mark und Groschen braver Bürger durch den Schornstein verschwanden, sondern auch, wie gewitztere Naturen unterdessen gewaltige Vermögen anhäuften. Und heute? Müssen wir uns fürchten, wenn die Preise steigen, und weiter die Sparweltmeis­ter geben – oder sollten wir uns lieber entspannen? (Raten Sie mal!)

320 Seiten · Halbleinen · fadengeheftet · 134 × 200 mm
Auch als e-Book erhältlich
ISBN: 978-3-949203-09-1
Autor

Georg von Wallwitz

Georg von Wallwitz, geboren 1968 in München, studierte Mathematik und Philosophie in England und Deutschland. Als selbständiger Fondsmanager und Mitinhaber einer Ver­mögensverwaltung lebt er in München. Bei Berenberg erschienen »Odysseus und die Wiesel. Eine fröhliche Einführung in die Finanzmärkte« (2011), »Mr. Smith und das Paradies. Die Erfindung des Wohlstands« (2013), »Meine Herren, dies ist keine Badeanstalt« (2017) und »Die große Inflation. Als Deutschland wirklich pleite war« (2021).

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EUR 25,00

Rezensionen

»Ein sehr lesenswertes Buch für all die Menschen, die tiefer in die Thematik einsteigen wollen – fernab von Ideologien und Mutmaßungen. Stattdessen überzeugt es mit sauberen Quellangaben, einem roten Faden und historischem Charme.«

BOOK OF FINANCE

»Eine kluge Analyse, die man auch versteht, wenn man nicht Wirtschaftsmathematik studiert hat.«

BUCHHANDLUNG ANNA JELLER

»Georg von Wallwitz, studierter Mathematiker und beruflich Fondsmanager, hat bemerkenswerte Bücher zu historischen Wirtschaftsfragen geschrieben. Doch dies ragt heraus.«

ERHARD SCHÜTZ, DER FREITAG

»Hervorragend geschrieben, wunderbar zu Lesen wie ein Roman und ungemein informativ und spannend.«

FALKO KRAUSE, EKZ DIENST

»Er [Wallwitz] verbindet – und das ist sein großes Talent als Autor – historisches Panorama mit der Detailaufnahme individueller Entscheidungen und Konflikte; er zeigt, warum alles so kam, wie es gekommen ist, und warum es auch ganz anders hätte ausgehen können.«

HENS BALZER, DEUTSCHLANDFUNK KULTUR

»Es ist ein sehr schönes Buch, (...), man nimmt es gerne zu Hand, der erste Schritt, es auch zu lesen, ist gemacht, dem Verlag sei es gedankt. Dass wir es auch gerne gelesen haben, verdankt sich wiederum dem Autor, Georg von Wallwitz, studierter Mathematiker und Philosoph sowie versierter Vermögensverwalter. Ihn zeichnet aus, Bildung und Finanzen, eine lebendige Schreibe und tiefgründige Analyse unter einen (Doktor-)Hut zu bekommen.«

ULRICH KIRSTEIN, MÜNCHNER BÖRSE

»Wenn ein Vermögensverwalter, der Mathematik und Philosophie studiert hat, ein Geschichtsbuch schreibt, kann das gutgehen? Es kann. Georg von Wallwitz, Gründer der Vermögensverwaltung Eyb & Wallwitz in München, hat mit ›Die große Inflation‹ ein wundervolles Buch geschrieben.«

FRANK WIEBE, HANDELSBLATT

»Selten hat mich ein Buch zur Finanzgeschichte so gefesselt wie ›Die große Inflation‹.«

VOLKER M., BUECHER.DE

»Der Autor und Vermögensverwalter Georg von Wallwitz schreibt über ›Die große Inflation‹ so kenntnisreich wie lesenswert.«

MATTHIAS IKEN, HAMBURGER ABENDBLATT

»Wallwitz’ Buch ist keine strikte ökonomische Analyse. Die liefert der Autor auch kompetent, doch erzählt er die Geschichte im Wesentlichen anhand von fünf Protagonisten – ein gelungener Kniff, bei dem ökonomisch und wirtschaftshistorisch weniger versierte Leser gut verschmerzen können, wenn sie die komplexen Zusammenhänge nicht immer gleich nachvollziehen können.«

MARTIN HOCK, FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG

»Wallwitz erzählt die Irren und Wirren dieser Zeit mit großer Eloquenz, elegant und so verständlich, dass man kein Ökonom sein muss, um in dem Gestrüpp aus politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Ereignissen den Überblick zu behalten.«

EUGEN ZENTNER, KULTUR-ZENTNER

»Georg von Wallwitz ist Fondsmanager und Mitinhaber einer Vermögensverwaltung. Daneben hat er einige populärwissenschaftliche Sachbücher geschrieben, die beweisen, dass er komplexe wirtschaftliche und finanztechnische Zusammenhänge gut lesbar und für Laien verständlich zu erklären vermag.«

HOLGER MOSS, GOETHE-INSTITUT

»Dieses Buch sollte jeder Bürger unseres Landes gelesen haben, um zu verstehen, was noch kommen kann in der Zukunft.«

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